Gemälderahmen, Spiegelrahmen und Möbel aus unterschiedlichen Epochen und Materialien werden von mir fachgerecht restauriert und gegebenenfalls neu vergoldet.
Bei Bedarf habe ich ein Netzwerk von erfahrenen Möbelrestauratoren, die mich bei der Restaurierung von Holzobjekten, z.B. von geschnitzten Ornamenten unterstützen.
Kostenschätzung
Um eine Bestandsaufnahme und grobe Kostenschätzung zu machen, kann ich Sie in meiner Werkstatt oder auch vor Ort gern beraten. Dabei können notwendige Maßnahmen besprochen, Wünsche und Bedürfnisse einbezogen und ein individuelles Konzept erarbeitet werden.
Bei Bedarf ist auch eine Kostenschätzung bei Versicherungsfällen möglich.
Bei Fragen melden Sie sich. Ich berate Sie gerne unverbindlich und kostenfrei.
Die älteste und aufwendigste der Vergoldungstechniken ist die seit 5000 Jahren angewendete und bis heute kaum veränderte Polimentvergoldung. Voraussetzung für diese Form der Vergoldung sind eine Reihe von aufwendigen, präzise ausgeführten Vorarbeiten am zu vergoldenden Untergrund. Ihre Anwendung findet die Polimentvergoldung bei Gemälde- und Spiegelrahmen, Möbeln, Ikonen, Skulpturen u.v.a.m. Da sie nicht wasserfest ist wird sie ausschließlich im Innenbereich eingesetzt. Ihre Oberfläche kann matt oder glänzend ausgeführt werden.
Diese Technik, die seit dem 13. Jahrhundert existiert wurde zunächst bei Tafelgemälden und Skulpturen eingesetzt. Dabei war es das vorrangige Ziel farbliche Akzente setzen zu können. Ab dem 19. Jahrhundert änderte sich die Anwendung. Jetzt wurde diese Technik vor allem dafür verwendet teures Blattgold zu imitieren. Um dies zu erreichen wurde vorerst die Oberfläche versilbert und anschließend mit einem gelblichen transparenten Lack versehen.
Diese Vergoldungstechnik ist nahezu auf jedem Untergrund, und da sie wasserfest ist, auch im Außenbereich einsetzbar. So eignet sie sich für Inschriften wie z.B. auf Grabsteinen. Aber auch andere Materialien aus den Bereichen Metall, Leder, Textil und Papier können mit dieser Arbeitsweise vergoldet werden. Des Weiteren kann man mit dieser Technik auch kostengünstigeres, Gold oder Silber imitierendes Schlagmetall verwenden.
