Der Begriff „Gefasste Antiquitäten“ bedeutet, dass die Oberfläche der Kunstgegenstände vergoldet, versilbert oder bemalt ist. Ursprünglich kommt der Begriff aus der Skulpturenmalerei, hat sich dann aber auch auf Möbel und andere Objekte ausgeweitet.
In der handwerklichen Umsetzung bedeutet dies: Die Holzobjekte werden mit einem Kreide-Leim-Gemisch mehrfach grundiert und geschliffen. Anschließend wird die so vorbereitete Oberfläche mit der endgültigen Farbe bzw. Vergoldung versehen.
Es ist mir ein sehr großes Anliegen, den Charme und die damit verbundenen Spuren der Zeit (Patina) zu erhalten. Dabei spielt die Konservierung der antiken Kunstgegenstände eine zentrale Rolle. Eingriffe aus vergangenen Zeiten, welche dem Objekt schaden bzw. seine Lesbarkeit einschränken oder verfälschen, werden entfernt.
Weitere restauratorische Maßnahmen müssen immer sehr individuell beschlossen werden.
Niemals sollte der Eindruck einer Überrestaurierung entstehen!
Kostenschätzung
Um eine Bestandsaufnahme und grobe Kostenschätzung zu machen, kann ich Sie in meiner Werkstatt oder auch vor Ort gern beraten. Dabei können notwendige Maßnahmen besprochen, Wünsche und Bedürfnisse einbezogen und ein individuelles Konzept erarbeitet werden.
Bei Bedarf ist auch eine Kostenschätzung bei Versicherungsfällen möglich.
Bei Fragen melden Sie sich. Ich berate Sie gerne unverbindlich und kostenfrei.
